Ziel der Studie
Ziel dieser Studie ist es zu untersuchen, inwieweit sich die steigende Arbeitsbelastung im öffentlichen Sektor auf das physische und psychische Wohlbefindender Mitarbeitenden auswirkt. Im Zentrum steht die Frage, welche Möglichkeiten Organisationen haben, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden in dem geänderten Arbeitsumfeld positiv zu beeinflussen. Im Rahmen der Studie soll insbesondere analysiert werden, inwieweit die Arbeitsgestaltung, das soziale Umfeld am Arbeitsplatz sowie das Verhältnis der Mitarbeitenden zu ihren Vorgesetzten die negativen Auswirkungen einer steigenden Arbeitsbelastung abmildern können. Folgende Themenkomplexe werden daher in der Studie erfasst:
- Gestiegene Arbeitsbelastung und Arbeitsintensität
- Wahrnehmung von Führung sowie das Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und ihren Vorgesetzten
- Soziales Umfeld am Arbeitsplatz, z. B. Teamzusammenhalt, Verhältnis zwischen Kollegen, Unterstützung durch die Organisation
- Stressempfinden und Wohlbefinden der Mitarbeitenden
- Umsetzung der Massnahmen des Gesundheitsmanagements
Diese Studie ist wichtig, weil sie die Folgen einer sich verändernden Arbeitswelt auf das Wohlbefinden der Mitarbeitenden untersucht und die positiven Auswirkungen aktiver Gesundheitsförderung analysiert. Sie beurteilt die Folgen einer stärkeren Arbeitsbelastung für die Mitarbeitenden des öffentlichen Sektors und zeigt Möglichkeiten auf, wie Organisationen trotz eines verstärkten Effizienzdrucks das Wohlbefinden der Mit-arbeitenden durch ein effektives Gesundheitsmanagement nachhaltig verbessern können.