Querschnittsthemen

Das KPM engagiert und interessiert sich in verschiedener Weise für die nachhaltige Entwicklung. Sie finden untenstehend unsere aktuellen, exemplarischen Aktivitäten in diesem Bereich.

Mit der Stiftungsprofessur Staat und Markt leistet das KPM einen substanziellen Beitrag im Bereich der Forschung über Energiedienstleistungen öffentlicher Unternehmen sowie auch zur nachhaltigen Entwicklung. Die Stiftungsprofessur wurde 2014 errichtet und am KPM angesiedelt. Sie kombiniert eine unternehmerische Ausrichtung mit einer verwaltungswissenschaftlichen Komponente. Inhaberin der Stiftungsprofessur ist Prof. Dr. Doina Radulescu. Ihre Forschung im Rahmen der Professur ist zum einen für die Wissenschaft, zum anderen aber auch für die Gesellschaft im Hinblick auf die Energiestrategie 2050 äusserst relevant und aktuell. Professor Radulescu ist auch Mitglied des Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR). 

Bei den regelmässig stattfindenen Gastvorträgen bietet das KPM seinen Mitarbeitenden und Interessierten die Gelegenheit, sich über relevante Themen zu informieren und auszutauschen. Im Bereich Nachhaltigkeit referierten beispielsweise Dr. Marius Christen und Dr. Basil Bornemann von der Universität Basel zum Thema "Sustainabilization of the State". 

Vergangene Projekte:

Das KPM engagiert sich für die Chancengleicheit all seiner Mitarbeitenden und Studierenden unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religionszugehörigkeit, etc. Wir bieten Forschenden Arbeitsbedingungen, die es ermöglicht, die wissenschaftliche Arbeit mit familiären Verpflichtungen zu vereinbaren.

Wir nutzen nachfolgende Förderinstrumente und -initiativen, um Nachwuchswissenschaftler:innen bei der Karriereentwicklung zu unterstützen. 

Das COMET-Karriereprogramm ist Teil der universitären Strategie zur Nachwuchsförderung und richtet sich spezifisch an weibliche Postdocs und Habilitandinnen.

WISO-Mentoring ist ein Nachwuchsförderungsprogramm der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät und bietet ein vielfältiges, individuell gestaltbares Programm, das Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschafter unterstützt, ihre Laufbahn erfolgreich zu realisieren.

Ein weiteres Nachwuchsförderungsprogramm der Fakultät ist das Kompetitives Fördergefäss für Nachwuchsforschende mit Care-Aufgaben. Dieses richtet sich an Nachwuchsforschende, die Betreuungsaufgaben für Kinder oder andere Angehörige wahrnehmen.

Nachfolgend finden Sie zusätzliche Informationen zur Nachwuchsförderung, unterschiedlichen Finanzierungsmitteln und Fördergefässen: 

• Für Doktorierende
• Nach dem Doktorat

Im Rahmen der Digitalisierungsstrategie 2030 der Universität Bern trägt das KPM zur digitalen Transformation in Forschung und Lehre sowie im Betrieb bei.

Digitaliserung ist einer der thematischen Schwerpunkte, mit denen sich die Forschenden am KPM befassen. Dabei werden die Digitalisierung im öffentlichen Raum, deren Auswirkungen auf die Interaktionen zwischen dem Staat und den Bürger:innen, die Digitalisierung der Justiz und E-Democracy in verschiedenen Forschungsprojekten untersucht. Zur Untersuchung der digitalen Demokratie hat das KPM in Kooperation mit dem Verein Politools die Schweizer Online-Wahlhilfe "smartvote" entwickelt. 

Im Seminar "Public Sector Digitalization" nimmt Srinivas Yerramsetti dieses Thema auch in die Lehre auf. Das Seminar wurde für seine Interdisziplinarität und globale Ausrichtung von der Universität ausgezeichnet. 

Der Qualitätssicherung und -entwicklung (QSE) in Lehre, Weiterbildung und Forschung kommt am KPM ein hoher Stellwert zu. Das Konzept für die Qualitätssicherung und -entwicklung (QSE) des Kompetenzzentrums für Public Management (KPM) der Universität Bern vom 21. Oktober 2014 regelt die Abläufe und Verantwortlichkeiten.

Als Zentrum der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät ist die Qualitätssicherung und -entwicklung des KPM eng mit derjenigen dieser beiden Fakultäten verbunden.