2025
Interessenskonflikt zwischen Amt und Mandaten?
Kampfwahl im Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen: Die Kandidatur von Matthias Matti sorgt für Gesprächsstoff – insbesondere wegen möglicher Interessenskonflikte zwischen seinem Engagement im Tourismus und dem Amt als Regierungstatthalter. Prof. Dr. Adrian Ritz ordnet die heikle Ausgangslage ein und spricht über die Bedeutung von Vertrauen in öffentliche Institutionen, warum lokale Verwurzelung zur Gratwanderung werden kann und welche Massstäbe heute für öffentliche Ämter gelten – jetzt reinhören:
Interessenskonflikt zwischen Amt und Mandaten?
Regionaljournal Bern Freiburg Wallis (SRF), 16.04.2025
Wie viel Regulierung und Staat soll es sein?
In den USA sorgt Elon Musk mit seiner Abteilung für Regierungseffizienz für Aufsehen, indem er den Staatsapparat rigoros durchforstet. Auch in der Schweiz werden Stimmen laut, die weniger Staat und weniger Regulierung fordern. Doch wie viel Deregulierung ist sinnvoll, ohne wichtige gesellschaftliche Funktionen zu gefährden? Im Gespräch mit Prof. Dr. Adrian Ritz (KPM) und Dr. Michele Salvi (Avenir Suisse) beleuchtet Klaus Bonanomi (SRF) diese Thematik und regt zur Diskussion an.
Wie viel Regulierung und Staat soll es sein?
Echo der Zeit (SRF), 30.03.2025
Das Schlagwort Bürokratie
Der Artikel beleuchtet die Diskussion rund um das Thema Bürokratie, insbesondere im Kontext der Schweiz. Prof. Dr. Adrian Ritz vom KPM erklärt, dass die pauschale Kritik an der Verwaltung oft nicht gerechtfertigt ist, da die Schweiz im internationalen Vergleich keine besonders hohe Bürokratie oder Staatsquote aufweist. Dennoch ist eine kontinuierliche Reform der Verwaltung notwendig, um Effizienz zu steigern und Ressourcen zu sparen. Prof. Dr. Adrian Ritz betont, dass Bürokratieabbau auf mehreren Ebenen stattfindet: bei der Aufgabenverteilung durch die Politik, bei zu komplizierten Gesetzen und im Verwaltungsapparat selbst. Er sieht den Verwaltungsstaat als erfolgreiches Modell der letzten 200 Jahre, das viele gesellschaftliche Fortschritte ermöglicht hat. Die Kritik an der Verwaltung sollte jedoch nicht zu einer politischen Strategie werden, die den Staat in ein schlechtes Licht rückt, wie es in manchen populistischen Diskursen geschieht.
Das Schlagwort Bürokratie
Berner Landbote, 19.03.2025
Anreize für Elektroautos verpuffen vor dem Kauf
Der Artikel zeigt, dass die derzeitigen Anreize zum Kauf von Elektroautos in der Schweiz oft nicht ausreichen, um den Umstieg signifikant zu fördern. Prof. Dr. Doina Radulescu (KPM) und Dr. Patrick Bigler (Uni Lausanne) stellen in einer Studie fest, dass sofortige Kaufprämien den Umstieg auf E-Autos deutlich steigern könnten. Trotz dieser potenziellen Lösung bleibt ein grosses Problem bestehen: Viele Haushalte, insbesondere einkommensschwächere, können die hohen Anschaffungskosten für Elektroautos nach wie vor nicht tragen. Daher sind umfassendere Lösungen erforderlich, um die Elektromobilität für alle zugänglich zu machen.
Anreize für Elektroautos verpuffen vor dem Kauf
SRF, 11.03.2025
Braucht auch die Schweizer Verwaltung einen Elon Musk?
Im Auftrag des US-Präsidenten mischt Elon Musk die Verwaltung auf. Das Ziel: Sie soll effizienter werden. Wie sinnvoll ist sein Vorgehen – und wäre das auch was für die Schweiz? Zu dieser Frage diskutiert Beobachter-Chefredaktor Dominique Strebel im Podcast «Beobachter Radar» mit Michel Huissoud, ehemaliger Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle und Beobachter-Kolumnist, sowie Prof. Dr. Adrian Ritz (KPM).
Braucht auch die Schweizer Verwaltung einen Elon Musk?
Podcast «Beobachter Radar», 07.03.2025
Voitures électriques: une étude plaide pour des incitations directes à l’achat
Une étude du Fonds national suisse (FNS) révèle que les incitations financières actuelles pour promouvoir les voitures électriques en Suisse sont inefficaces. Les chercheurs de l’Université de Lausanne, dont Dr. Patrick Bigler, et de l’Université de Berne, Prof. Dr. Doina Radulescu, ont constaté que les réductions fiscales existantes pour les voitures électriques, comme celles appliquées dans le canton de Berne, n’entraînent que peu de réductions des émissions de CO2. Selon leurs calculs, remplacer ces réductions par des primes à l’achat augmenterait le nombre de véhicules électriques et réduirait les émissions de CO2 annuelles de 70 tonnes. Cependant, les chercheurs soulignent que la combinaison de subventions et d'une taxe basée sur le niveau de pollution des véhicules serait nécessaire pour minimiser les impacts sur le financement des infrastructures routières. De plus, l’étude montre que les ménages plus riches bénéficient de manière disproportionnée des subventions existantes, ce qui entraîne des inégalités sociales.
24 heures
24 heures, 08.03.2025
So gehen CO2-Subventionen an Reiche
Voitures électriques: pour des incitations directes
Une étude du Fonds national suisse montre que les incitations actuelles à l'achat de voitures électriques ne sont pas efficaces. Selon les chercheurs, des subventions directes à l'achat seraient plus avantageuses que les réductions fiscales actuelles, permettant d'augmenter la part des véhicules électriques et de réduire les émissions de CO2 de 70 tonnes par an. Cependant, les subventions bénéficient principalement aux ménages aisés, ce qui accentue les inégalités sociales. Les chercheurs plaident pour un système combinant subventions et ajustements fiscaux pour tenir compte des niveaux de pollution.
Tribune de Genève
Tribune de Genève, 06.03.2025
Der Artikel beschreibt, wie Verwaltungsangestellte in der Schweiz zunehmend als faul, teuer und überflüssig dargestellt werden – beeinflusst von Entwicklungen in den USA unter Trump und Musk sowie in Argentinien unter Präsident Milei. Auch in der Schweiz fordern gewisse Parteiexponenten vermehrt radikale Verschlankungen des Staates. Prof. Dr. Adrian Ritz (KPM) hält dagegen: Die Bundesverwaltung sei im internationalen Vergleich effizient. Das Wachstum finde eher bei Kantonen und Gemeinden statt, z. B. bei der Bildung oder im Sozialbereich. Ritz warnt, dass pauschale Verwaltungskritik das Vertrauen in die Institutionen gefährde – die Verwaltung sei eine wichtige Stütze der Demokratie.
Böse Beamte
SonntagsBlick, 02.03.2025
Studie: Wie effizientere Anreize aussehen, damit mehr Menschen ein Elektroauto kaufen
Neue Anreize für den Kauf von Elektroautos
Der Staat möchte mehr Leute motivieren, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Doch die bisherigen Fördermassnahmen greifen zu wenig. Vom SNF unterstützte Ökonominnen und Ökonomen haben existierende Ansätze und neue Ideen geprüft.
Neue Anreize für den Kauf von Elektroautos
fricktal24.ch, 27.02.2025
Aktuelle Fördermassnahmen für E-Autos sind ineffizient, sagt die Wissenschaft
Aktuelle Fördermassnahmen für E-Autos ineffizient
Eine Studie des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) zeigt, dass die aktuellen Fördermassnahmen für Elektroautos im Kanton Bern ineffizient sind. Die Forscher, darunter Dr. Patrick Bigler von der Universität Lausanne, errechneten, dass mit den gleichen oder sogar weniger Mitteln mehr erreicht werden könnte. Statt Steuervergünstigungen würden direkte Kaufprämien den Absatz von Elektroautos erhöhen und die CO2-Emissionen im Kanton Bern um 70 Tonnen jährlich senken. Prof. Dr. Doina Radulescu (KPM) betont, dass die Ergebnisse fundierte Entscheidungsgrundlagen für die Politik liefern.
Appenzeller Volksfreund
Appenzeller Volksfreund, 26.02.2025
Mesures d'encouragement des voitures électriques pas efficaces
Une étude menée par Prof. Dr. Doina Radulescu (KPM) et Dr. Patrick Bigler (Université de Lausanne) révèle que les mesures d'encouragement actuelles pour l'achat de voitures électriques dans le canton de Berne ne sont pas efficaces. Les chercheurs montrent que des subventions directes à l'achat seraient plus avantageuses que les réductions fiscales actuelles, permettant de réduire les émissions de CO2 de 70 tonnes par an. De plus, une grande partie des subventions profite aux ménages les plus riches, soulevant des questions d'équité sociale.
Le Journal du Jura
Le Journal du Jura, 26.02.2025
Encouragement pas efficace
Une étude soutenue par le Fonds national suisse (FNS) a révélé que les mesures actuelles d'encouragement à l'achat de voitures électriques dans le canton de Berne sont inefficaces. Des subventions directes à l'achat seraient plus efficaces que les réductions fiscales actuelles, permettant ainsi de réduire les émissions de CO2 de 70 tonnes par an. De plus, une grande partie des subventions profite aux ménages les plus riches, ce qui soulève des questions sur l'équité sociale.
Le Courier
Le Courier, 26.02.2025
Les rétributions pour les voitures électriques sont jugées inefficaces
Une étude soutenue par le Fonds national suisse (FNS) montre que les mesures d'encouragement actuelles pour l'achat de voitures électriques dans le canton de Berne sont inefficaces. Selon les chercheurs, on pourrait obtenir de meilleurs résultats avec les mêmes fonds, ou atteindre les mêmes objectifs en dépensant moins. Cette analyse met en évidence la nécessité de repenser les stratégies d'incitation pour favoriser davantage l'adoption des véhicules électriques.
Le Temps
Le Temps, 26.02.2025
Die bestehenden Fördermassnahmen für Elektroautos sind ineffizient
Die bestehenden Fördermassnahmen für Elektroautos sind innefizient, das zeigt eine SNF-Studie. Das Forschungsteam der Uni Bern errechnete, dass mit den gleichen Mitteln mehr Elektroautos verkauft werden könnten, wenn statt Steuervergünstigungen, direkte Kaufprämien angeboten würden. So
könnten die jährlichen CO2 Emissionen um 70 Tonnen gesenkt werden.
Die bestehenden Fördermassnahmen für Elektroautos sind ineffizient
Radio 1, 25.02.2025
Fördermassnahmen für Elektroautos sind ineffizient
E-Autos: Fördermassnahmen sind ineffizient
Bestehende Fördermassnahmen für den Kauf von Elektroautos sind einer neuen Studie zufolge nicht effizient. Das zeigte ein vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstütztes Forschungsteam am Beispiel des Systems im Kanton Bern.
E-Autos: Fördermassnahmen sind ineffizient
Radio Grischa, 25.02.2025
Der Bund will mehr Menschen zum Kauf eines Elektroautos bewegen
Der Bund möchte mehr Menschen dazu bewegen, ein Elektroauto zu kaufen. Doch laut einer Studie des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) sind die aktuellen Anreize nicht ausreichend. Die Studie zeigt, dass andere Massnahmen nötig wären, um diesen Übergang effektiv zu fördern.
Der Bund will mehr Menschen zum Kauf eines Elektroautos bewegen
Radio SRF 2 Kultur, 25.02.2025
Studie bezeichnet heutige E-Auto-Förderung als ineffizient
Ein vom Nationalfonds SNF unterstütztes Forschungsteam hinterfragt das bestehende Anreizsystem für den Kauf von E-Fahrzeugen im Kanton Bern. Mit gleich vielen Fördermitteln könnte man mehr erreichen, halten die Wissenschaftler fest. Sie schlagen unter anderem vor, die Vergünstigungen bei der Motorfahrzeugsteuer durch direkte Kaufprämien zu ersetzen. Grundlage für die Analyse der beteiligten Forscher und Forscherinnen der Universität Bern ist das Fördermodell im Jahr 2019 im Kanton Bern.
Studie bezeichnet heutige E-Auto-Förderung als ineffizient
Energate Messenger, 25.02.2025
E-Autos: Fördermassnahmen sind ineffizient
Bestehende Fördermassnahmen für den Kauf von Elektroautos sind einer neuen Studie zufolge nicht effizient. Das zeigte ein vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstütztes Forschungsteam am Beispiel des Systems im Kanton Bern.
E-Autos: Fördermassnahmen sind ineffizient
Schweizer Bauer Online, 25.02.2025
Studie zu Förderung von Elektroautos
Der Bund möchte mehr Autofahrerinnen und Autofahrer dazu bewegen, auf ein Elektroauto umzusteigen, mit dem Ziel, dass bis Ende Jahr jedes zweite neu zugelassene Fahrzeug elektrisch betrieben wird. Laut einer Studie des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) sind die aktuellen Fördermassnahmen jedoch ineffizient. Die Studie, unterstützt vom SNF und durchgeführt von der Universität Bern, empfiehlt, den Kauf von Elektroautos direkt zu subventionieren, anstatt Steuervergünstigungen zu gewähren. Das Forschungsteam analysierte hierfür Daten von Personen, die 2019 im Kanton Bern ein neues Auto gekauft hatten.
Studie zu Förderung von Elektroautos
Teletext.ch, 25.02.2025
Damit mehr Elektroautos gekauft werden, braucht es andere Anreize
Gli incentivi statali non sono sufficienti per promuovere le auto elettriche
Secondo uno studio sostenuto dal Fondo nazionale svizzero (FNS), gli attuali incentivi statali per promuovere le auto elettriche non sono sufficienti. Il sistema vigente nel canton Berna risulta inefficiente. I ricercatori suggeriscono che un cambio delle politiche, sostituendo le riduzioni fiscali con sovvenzioni dirette all’acquisto, potrebbe aumentare la quota di auto elettriche e ridurre le emissioni di CO2. Inoltre, una parte consistente degli incentivi va a favore dei redditi più alti, poiché questi acquisto maggiormente veicoli elettrici.
Gli incentivi statali non sono sufficienti per promuovere le auto elettriche
Corriere del Ticino Online, 25.02.2025
Aktuelle Fördermassnahmen für E-Autos sind laut Studie ineffizient
Eine neue Studie des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) zeigt, dass die aktuellen Fördermassnahmen für Elektroautos im Kanton Bern ineffizient sind. Der Forschung zufolge würde eine Umstellung von Steuervergünstigungen auf direkte Kaufprämien mehr Elektroautos verkaufen und die CO2-Emissionen um 70 Tonnen jährlich senken. Zudem profitieren hauptsächlich wohlhabende Haushalte von den bestehenden Subventionen, da diese eher Elektroautos kaufen. Die Studie liefert fundierte Entscheidungshilfen für politische Massnahmen zur Förderung von Elektrofahrzeugen.
Aktuelle Fördermassnahmen für E-Autos sind laut Studie ineffizient
Nau.ch, 25.02.2025
A Berne, les mesures d’encouragement des voitures électriques ne sont pas efficaces, pointe une étude
Une étude soutenue par le Fonds national suisse révèle que les mesures d'encouragement des voitures électriques dans le canton de Berne ne sont pas efficaces. Actuellement, des réductions fiscales sont appliquées, mais les chercheurs estiment que des subsides directs à l’achat permettraient d'augmenter la part des véhicules électriques et de réduire les émissions de CO2 de 70 tonnes par an. De plus, ces mesures profitent principalement aux ménages les plus aisés, augmentant ainsi les inégalités sociales.
A Berne, les mesures d’encouragement des voitures électriques ne sont pas efficaces, pointe une étude
Le Temps, 25.02.2025
Aktuelle Fördermassnahmen für E-Autos sind laut Studie ineffizient
Laut einer neuen Studie von Prof. Dr. Doina Radulescu (KPM) und Dr. Patrick Bigler (Uni Lausanne) sind die aktuellen Fördermaßnahmen für Elektroautos im Kanton Bern ineffizient. Die Forschenden zeigen, dass mit den gleichen Mitteln oder sogar weniger Mitteln mehr erreicht werden könnte, wenn die Steuervergünstigungen durch direkte Kaufprämien ersetzt würden. Diese Änderung könnte die CO2-Emissionen im Kanton Bern um 70 Tonnen pro Jahr reduzieren. Zudem profitieren vor allem wohlhabende Haushalte von den Subventionen, was Fragen zur sozialen Gerechtigkeit aufwirft.
deutsche Version
französische Version
awp Finanznachrichten, 25.02.2025
Aktuelle Fördermassnahmen für E-Autos sind laut Studie ineffizient
Laut einer Studie von Prof. Dr. Doina Radulescu (KPM) und Dr. Patrick Bigler (Uni Lausanne) sind die aktuellen Fördermassnahmen für Elektroautos im Kanton Bern ineffizient. Die Forschenden zeigen, dass mit gleichen Mitteln mehr oder mit weniger Mitteln gleich viel erreicht werden könnte. Ihre Analyse zeigt, dass direkte Kaufprämien statt Steuervergünstigungen mehr Elektroautos fördern würden, was die CO2-Emissionen im Kanton Bern um 70 Tonnen senken könnte. Zudem profitieren vor allem wohlhabendere Haushalte von den aktuellen Subventionen.
deutsche Version
französische Version
italienische Version
Keystone SDA, 25.02.2025
A Berne, les mesures d’encouragement des voitures électriques ne sont pas efficaces, pointe une étude
Le projet de recherche de Dr. Patrick Bigler (Uni Lausanne) et Prof. Dr. Doina Radulescu (KPM), soutenu par le Fonds national suisse, révèle que les mesures actuelles d'encouragement à l'achat de voitures électriques dans le canton de Berne, telles que les allégements fiscaux, sont inefficaces. Les chercheurs préconisent l'instauration de primes directes à l'achat pour augmenter le nombre de véhicules électriques tout en optimisant les dépenses publiques et en assurant une plus grande équité sociale. Leurs calculs démontrent qu'avec un budget identique, ces primes permettraient d'obtenir de meilleurs résultats.
A Berne, les mesures d’encouragement des voitures électriques ne sont pas efficaces, pointe une étude
Le Temps, 25.02.2025
Wie Zölle die Energiewende in den USA ausbremsen
In Ihrem Gastkommentar im Bund vom 21. Februar 2025 thematisiert Prof. Dr. Doina Radulescu (KPM), wie die Handelspolitik der USA, insbesondere die Einführung von Zöllen, die Energiewende im eigenen Land beeinträchtigt. Durch die Erhebung von Zöllen auf Importe von Solarmodulen und anderen Komponenten für erneuerbare Energien verteuern sich diese Produkte, was den Ausbau erneuerbarer Energien in den USA verlangsamt. Dies steht im Widerspruch zu den erklärten Zielen der Regierung, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen.
Die Zölle führen dazu, dass Projekte für erneuerbare Energien teurer werden und Investoren abgeschreckt werden. Zudem könnten Arbeitsplätze in der aufstrebenden grünen Energiebranche gefährdet sein. Zusammenfassend zeigt Radulescu auf, dass die aktuellen US-Handelspraktiken die eigenen Bemühungen zur Förderung erneuerbarer Energien untergraben und langfristig negative Auswirkungen auf Wirtschaft und Umwelt haben könnten.
Wie Zölle die Energiewende in den USA ausbremsen
Der Bund, 21.02.2025
Musks grosser Abbau-Bluff – wo und was er wirklich spart
Prof. Dr. Adrian Ritz (KPM) betont im Blick-Artikel vom 16. Februar 2025, dass die Schweizer Verwaltung nicht übermässig gross sei und sich das Personalwachstum vor allem in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung vollziehe. Ein zu starker Abbau könnte die Qualität der Verwaltungsleistungen beeinträchtigen. Er plädiert für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Regulierung und Effizienz, statt blindem Bürokratieabbau.
Musks grosser Abbau-Bluff – wo und was er wirklich spart
Blick, 16.02.2025
Wie deep ist der Schweizer state? Über die unterschätzte
politische Macht der Bundesverwaltung
Der Artikel vom 5. Januar 2025 beleuchtet die wachsende Macht der Schweizer Bundesverwaltung, die politische Prozesse zunehmend mitgestaltet. Prof. Dr. Adrian Ritz (KPM) äussert sich zu dieser Entwicklung und betont, dass es keine unpolitische Verwaltung gibt. Ritz sieht die Verwaltung als Fundament der Politik, die fachliche Interessen wahrnimmt und für kohärente und umsetzbare Politik sorgt. Dennoch warnt er vor unkontrolliertem Wachstum und betont die Bedeutung klarer politischer Führung und Reformen.
Wie deep ist der Schweizer state? Über die unterschätzte politische Macht der Bundesverwaltung
NZZ am Sonntag, 05.01.2025